Partnerschaften sind ein großes Thema auf allen BDSM-Treffen und in den vielen Online- #Communities, Chats und Co.
Die große Angst, gerade bei Neulingen in der Szene ist, niemals einen passenden Partner zu finden ist recht verbreitet - gerade bei dem Gedanken, dass man ja einer Minderheit angehört, die per se kleiner ist als die die Mehrheit aller möglichen Partner.
Gerade Sadomasochisten, die ihre Neigung geheim halten und den - oftmals nicht einfachen Schritt - hinaus in das reale Leben innerhalb der #Szene ablehnen, haben es ungleich schwerer als jene, die gelernt haben, offen und positiv mit ihren Neigungen umzugehen. Schwere Mängel in der Körperhygiene und eine extreme Schüchternheit könnten bei der #Partnersuche freilich ein Hindernis darstellen - wie auch im Rest der Welt. Freilich ist es auch in der Welt der #Vanillas nicht einfach, einen passenden Deckel für jeden Topf zu finden.

Discipline

(#discipline)

..ist stark mit dem Begriff der #Submission verbunden und wird oft nur als Ds oder #D/s bezeichnet.
Die Bedeutung ist im Wesentlichen Herrschaft und Dominanz / Unterwerfung und Unterordnung.
Diese Spielart zeichnet sich durch ein verschiedentlich stark ausgeprägtes, aber immer ungleiches Machtverhältnis zwischen (Spiel-)Partnern aus. Dies ist bewusst angenommen und wird auch angestrebt. D/s ist im Spektrum des #BDSM die psychische Komponente. Obwohl Elemente des D/s auch in vielen „normalen“ #Partnerschaften anzutreffen sind, gilt es bewusst gelebt als BDSM. Die jeweils ausgelebte Intensität dieser Spielart ist sehr unterschiedlich von kaum bewusst wahrgenommen bis hin zur schriftlich fixierten, ritualisierten Form der Unterwerfung in vielerlei Lebenslagen.
Der submessive Partner zeigt seine Unterwerfung manchmal durch #Symbole oder Gesten an, das können getragene Gegenstände wie Ringe oder #Halsbänder sein, ebenso wie Tattoos, aber auch besondere Arten von Verzicht oder mehr oder weniger offen durchgeführte #Rituale sein.